Sonntag, 5. September 2010

The frozten Tour

So jetzt sind wir gesund bis auf ein paar schmerzende Knie und durchweichte Fuesse vom Colubia Icefield zurueck.

Gestartet haben wir sozusagen in Lake Lousie, von wo wir den Brewster Bus zu einem Aussichtspunkt am Highway mitten im Nirgendwo genommen haben. Gott sei dank hat uns der Freundliche Busfahrer dort rausgelassen.

Das Wetter war dort im gegensatzt zur Fahrt nicht ganz so verregnet. Sogar die Sonne hat ein wenig auf unsere baren Fuesse geschienen, als wir munter und froewhlich durch den Saskatchewan gewatet sind (David: " F@### ist das kalt!!!" ). Dann hoch Richtung Sakskatchewan Glacier, wo wir noch einen gemuetlcihen Lagerplatz in den letzten an den Hang geschmiegten baeumen gefunden haben. Er hat uns ein Lagerfeuer und einen Windschutzt vor dem patagonischen GeltscherSTURM geboten.

Am neachtsn morgen Bleast der Sturm immer noch unvermindert vom Wolkenverhangenen Gletscher. Bernhard will gan nicht auf die Dreisig zugehen, vergreabt sich also im Schlafsack. Doch mit penetrantem " Viel Glueck und Viel Segen" Bekommen wir ihn doch aus dem Zelt. Dort Ueberraschen wir ihn mit 21 Benzin Fackeln am Lagerfeuer. Nach waermendem Feuerfrueckstueck gehts zuneachst durch unendliches Blockgletscher Geroellkake zum Gletscher. Dort packen wir die Steigeisen aus und begeben uns auf Glattteis. Der Sturm will uns scheinbar nicht da oben haben, doch wir kaempfen uns gegen den peitschenden Nieselregen meter um meter, Spalte um Spalte nach oben. Wir geniessen 10 ASekunden lang unsere Brotzeit, bevoer wir ausgefroren uns wieder bewegen muessen, damit nicht noch irgendwelche Gliedmassen absterben oder selbst zu gletscher werden ( " Coole party Bernhard!").

So jetzt sibnd wir in Banff....


SCHERZZZZZ!!!!


Jetzt gehts die steile Moreane hoch und danach wird noch gefuehlte 10 Stunden Geroell gequert ( Bei jedem Tritt roll ich doch nen halben zurueck). In der Dunkelheit bauen wir unser Zelt auf einer kleinen, flachen Ebene auf. Mit schwindendem Tageslicht geht das Prasseln des Regens in Streicheln des Schnees ueber. So 900 gr Macaroni. Und ein einigermassen warmes Bett.

Neachster Tag Gleiches Wetter, wir bleiben im Zelt ( Florian:" Ohh es ist so kuschelig hier drinn. Wie in Patagionien, wenn man das schlechte Wetter abwartet"). Erstmal Lesen wir, Essen dann, und lesen wieder, und lesen wieder, lesen wieder.......

Doch bei einer Klopause, endeckt der Florian, dass es langsam aufklart, worauf wir alle die Fuesse ausstrecken und die woilkommene Sonne mit Fritatten/Nudelsuppe geniessen.

Jetzt noch eine kleine Abendtour zum Casteguard Glacier, wo wir natuerlich alles ausser dem Seil dabei haben. Schade. Gut gehen wir also unter den Gletscher und bergen einen Eisblock, um Nach dem Abstieg echten Columbia Icetea on the Rocks zu schluerffen.

mit der Idee am naechsten Tag um halb 7 aufzustehen, um ein hochlager auf dem grat des castleguard aufzubauen, legen wir uns schlafen. Wie geplant kommen wir ueberraschend zeitgemaes oben am grat an, wo uns ein riesieger STURM erwartet. Florian, der sich ganz sicher ist dass ein unwetter kommt, uebrigens eine von Berhard unterstuetzte meinung, uberredet gleich einen windgeschuetzxten platz fuer das Zelt zu suchen. wir buddeln uns also in eine wechte ein, und brotzeiten unsre guten kuemmel pancakes :)
Bernhard labert TAUSENDMAL irgendwas von einer kleinen Bank vor einem goldenen haus, ok man muss zugeben die lage ist echt ncith schlecht, auch wenn man NUR einen Teil vom Snowdome (7000m hoher berg auf dem rieeeeseigen inlandeis von Patagonien, so die Traeume). ne kleine abendtour gibts noch aufs colubia icefield, mit anfaenglichen "aaaah passt auf da sind SOOO VIELE SPALTEN auf dem Gletscher!!!!" aber wir konnten unsrem Zweifler ueberzeigen und geniessen das UNGLAUBLIUCHE C.I.F. im UNG:LAUBLICGHEN abendlicht.
ok der zweilfler hatte auch nicth so ganz unrecht am naechsten tag sind wir dann doch ein bisschen (zweimal) in den Gletscher eingebrochen...
doch dazu spaeter.... runter zum zelt dann also und maccaroni und 2 einhalb stunden pancake amchens bei eiseskaelte bis um 12 uhr mitternacht, weil wir ja am naechsten morgen um 5 uhr aufstehen wollen um den castleguard sicher wolken los zu haben..

gut jetzt heisst es auf dem schnee zelten, und das bei der wohl kaeltesten nacht!!! Das Zelt loest sich fast von seinen verankerungen, weil wir so zittern in unsren 3 seasons schlafsaecken und 3 seasons isomatten. wenignstens haben wir gewicht gespart und koennen mehr essen mitnehemen!!!!!!!!!!!!!!:):):):):):)

in der frueh ist es kein problem auszustehen weil man eh nicht geschlafen hat, und sich auf das freuhstueck (tiefgefrohrene pancake roellchen) freut.
in wunderbaren sanften farben gleiten wir den grat endlang, schlaftrunken und bezaubert vom anblick des wolkenreinen burgwaechters. blueten roter glut spriessen aus dem gletscher und locken uns, an einem gueldenen band verbunden auf ihn. das band, geknotet aus siebene achtern fuehrt uns sicher uber die spalten (ok nicht ganz, wie erwaehnt ist es anfangs eine kleine einbruchsparty). steile haenge hinauf bis ans ende der Berge durch klaffende furchen, wie in einer alten haut, der gletscher sich zeigt
(latein uebersetztung) try google translator!
oben schoener blick.
runter.
bernahrt: rennt, da kalte fuesse, da nass, da schuhe scheisse;

super genalu und singsang ertoent wenn die nacht dem tag die wede gibt, weil wir das Zelt abbauen. SINN?
HOEhen krankheit!!!!!!

nun muessen wir noch 21 kilometer und 1000 heohen meter reunter zum sicheren lagerplatz im waeldchen.

trockene fuesse am feuer.
lange schlafen.
florian ist in frueh soo fertig und friert dass er bis 13 uhr im zelt liegt
lagerfeuer, wieder mal viel regen und pancakes wie eh und jee
in einem wolken loch wird abgebaut und es wird dinorun maessig vor dem naechsten unwetter gefluechtet bis zu highway.

Jetzt sidn wir wieder in Banff, wir haben naemlich nur zwei minuten den daumen rausgestreckt bis schon tourist guide aus jasper uns nach banff mitnimmt.

burgeressen!

schlafen um halb 5 uhr morgens

dickes freuhstueck, mal wieder muelis

waschen, duschen (endlich mal wieder)

ja
Schioen wars

Ja....



greeeezzzzzzzz

Sonntag, 29. August 2010

Urlaub vom Urlaub

Klar wir ihr euch alle denkt waren wir jetzt eine woche lang Strandchillen, ok zumindest einen
Tag, doch dann mussten wir das Vancouverisland backcountry erkunden.
Nachdem wir also Ucluelet und tofino erkundet haben und viel fuer campingplaetze ausgegeben haben nahmen wir den tofino transit zum longbeach, doch gingen nciht zum meer sondern in "inland". Wir zelteten also in the middle of nowhere ziwschen Ucluelet undTofino an einer Strasse im busch (Regenwald!) mit dem Plan sich durch den Dschungel zu schlagen um in die Gricebay zu kommen. insgesamt haben wir fuer die Strecke im Urwald (500m gerademal) 7 Stunden gebraucht und Weggebaut, um danach den ganzen tollen weg mit rucksaecken zu durchkriechen/klettern/balancieren/einbrechen.

Schliesslich oeffnete sich das Dichkicht und wir traten auf eine Wiese mit einem malerischen meandernen Bach. doch achtung dieser Bach hatte kaum Suesswasser in sich! Also standen wir da mit 3 liter wasser und schauten mal richtung Bucht. Ha! Bucht dachten wir, eigendlich nennt man sowas im deutschen Sprachgebrauch sumpf, moor, schlammbad, ...und das ist noch freundlich ausgedrueckt.
Florian ist dann gleich mal Baden gegangen bis zu den kienen (die hose blieb fuer die nacht ausserhalb des Zelts)
Bernhard hat sich ein bisschen im Schalmgewaeltzt, daweil gabs doch da garkeine mosquitos... er hatte halt den einzigen stein auf dem quardratkilometer aufgetieben und ist druebergestolpert
Danach ist der David vorgegangen...

Doch die Stimmung im Moor war echt schoen im Abendlicht und spaeter mondschein bei Lagerfeuer mitten im Stroh ( wir hatten beschlossen es hatte genug getaut).
dazugabs dann die bekannten currywurst nudelnd, mit einer priese moorgas in der Nase. Gekocht wurden die Nudeln gourmetartig in Salzwasser aus dem Sumpf, wir mussten ja trinkwasser sparen.

Auf grund von wassermangel gings leider am naechsten vormittag schon zurueck. Wir wurden von der Flut getrieben, die uns den rueckweg abzuschneiden drohte, doch liessen wir uns unser pancake nutella honig fruehstueck nicht nehmen.

suruck durch die reggenwaald an straand geknaal, nochmal in pazifisch gebaadet und naechstes buus nach uclu irgendwas genommen.

nach 27 Stunden busfahrt, 12 wiener, 750g Brot, 4 kabanossi, 6 burgern, livemusik in vancouver bar, 3 Bier, 33 cookies, 1,02 kilo muesli, 4 liter milch, zwei kaffee, drei doughnuts, einer heissen schockolade, einen besuch in chinatown mit ESSEN und und und....
sind wir jetzt in Lake Louise...

Das Columbia Icefield sehnsuechtig erwartend...

Samstag, 21. August 2010

The sunshine of Vancouver

Nach 2 bzw 5 wochen Rockies hatten wir genug von Bergen und haben uns einen Discovery pass fuer den Greyhound bus gekauft, heisst wir koennen 15 tage durch kanada reisen wie wir wollen, allerdings faehrt der Buss nicht ueberall hin...


So siehts da aus... und das 15 Stunden lang.


jetzt sind wir in Vancouver, haben schoenes warmes Wetter, waren gestern am Strand und bewunderten den Hafen mit Wasserflugzeugen und wolkenkratzern!



Heute Abend fahren wir voraussichtlich noch nach Vancouver Island raus (Tofino um genau zu sein). Dort werden wir und wieder ins Backcountry begeben, diesmal einsame Kuesten und Strand......

Unsere Baeuche sind in zwischen so dauervoll, dass wir einfach mal wieder hungern und laufen muessen!

ok ciao!

Mittwoch, 18. August 2010

McDonell Peak im Fraser Montain

Also jetzt gibts mal wieder wass zu hoeren, nachdem wir so lange nichts mehr von uns hoeren haben lassen.

NEUN Tage waren wir im Backcountry und haben uns um's Essen gestritten. Jede Malzeit war rationiert. Aber mal von Anfang an.

Gestartet sind wir bei Nieselregen und Nebel. Das ganze aber fuer uns typisch erst um 8 Uhr Abends. Aber wir hatten Glueck, dass uns die erste Stunde Laufen auf der Strasse von einem freundlichen Pickupfahrer erspart wurde, der uns mitgenommen hat. So quelten wir uns munter froehlich mit vollem Rucksackgewicht (Essen fuer 12 Tage) den Whistler hoch. Irgenwann Wie's dann so langsam dunkel wurde gaben wir auf und zelteten an der ebensten Stelle, die wir finden konnten auf.

Am neachsten Morgen gabs erstmal schrecklich bittere Pfannkuchen ( Florian: " BAHH! Bahhh!" ) So schuetteten wir das Backpulver weg, wodurch die Pfannkuchen eher Tapas wurden. Mit Nutella aber sehr gut mundend. Nun gaben wir uns die letzten Hoehenmeter bis zur Seilbahnstation, wo's erstaml ein Mittagessen gab, da die Sicht eher Besch#### war. So nach zwei Stunden Essen klarte es einigermassen auf und wir bagaben uns auf den Abstieg auf der Rueckseite des Whistlers. Dieser wurde aber eher eine weglose Hangquerungshangquerung/ Bushwhacking an den Fusse des Terminal Mountain. Bei Lagerfeuer und Grizzlyangst gibts superweiche Sapaghtttiknoedel mit Sauce.

Am folgenden Tag uebrascsht uns die SOnne und wir duesen den Marmotpass hinauf und poltern ihn eine Scheise durch den dichten Wald schlagend wie eine Mure wieder hinunter zum Portal Creek.
Das Wetter hat sich inzwischen bereuhigt. Brotzteit, dann den restlichen Weg zum Campingpltz.

Hier kriegen wir ein Informationsupdate unserer Karte, wo es hier in der Gegend ueberhaupt Campingplaetze gibt, da wir genau diese nicht in unserer kartE stehen hatten.

Dann in der neachsten Freuh auf den Maccaraib Pass, wo wir eine Grizzly Mami mit zwei baby Grizzlys sehen.
Mosquitosgejagt gehts am Amethyst Lake votrbei bis zur schuetztenden Wates Gibson Hut. Dort verbringen wir die beiden Regentage in sehr gemuetlicher Athm,,osphaere am Kaminfeuer. Zwischenzeitliche haben wir einen Geist, der die Huette auiffrisst, den wir aber durch ein Brett in der neachsten Frueh verscheuchten.

Jetzt bei scheonem Wetter gehts in unser Hochlager am Fraser Galcier. Nach einer Runde auf dem Gletscher gehts in die Heia.


Ausschlafen geqweckt durch die SOnne um 9 Uhr und den Morgenschreck Florian ( " Hey! Das Wetter ist schoen! Raus aus den Federen!") Erstema in die Sonnegesetzt und fruehstuecken. So gegen zwoelf Uhr Mittags Brechen wir auf unsere erste Erkundungstour auf den Vorgipfel auf. Dort gibts erstmal ne Wuaschtsemmmel da wir geschockt feststellen, das der Gipfel nicht mehr weit entfenrt ist.

Das Isser der McDonell!

So um 5 Uhr nach einiger Kletterei erreichen wir den McDonell Peak.
Dort Gibts ne Super Sicht und drei Tafeln Schoki. Am Ziel unserer Traeume! Im Hintergrund Sieht man den Simon Peak.

Der Absteig wird langsam kalt , da die SOnne sich hinter die Berge verzieht. Dort durch Schneepassagen ist der Abrutsch sehr angenhem und schnell. Um halb neun bei gefuehlten minus 20 Grad erreichen wir das Zelt und wir kuehlen dort genauso schnell aus, wie unsere Nudelportionen.

Am neachsten Tag holenen wir die Handschuhe, dioe wir bei der Ganzen Gipfelsucht auf dem Grat verteilt haben. Dann gibts erstma ne Currrywurscht mit Spaghetti, bevor der David liebevoll vom Bernhard in eine Gletscherdusche abgeseilt wird (" Ahhh Nass!" )
Ausgefroren gehts ins Zelt.

Am neachtsen Tag raus zum edith cavell hoistel, wo wir zuerst geschockt denken, dass es da keine bewirtschaftete Kueche gibt. Ausserdem ist die Sonnen wegen dem Rauch von den Buschfeuern sehr getruebt. Doch durch unser ausgehungerte4s Aussehen und unsere Storys koennen wir dem Hostel Manager den ganzen Bauchladen an Essen l;eerkaufen und bekommen sogar nboch von den dortigen Gaesten Milchpulver, ein GAAANZERS Hendl und Obst sowohl am Abend als auch in der Frueh geschenkt.

Eigentlich wollten wir ja dann am naechstebn Tag den Berg dort machen, aber wegen unserer gesamten Verfassung und Berguebersaettigung beschliessen wir doch mit dem Hostelmamager und zwei schweizern nach Jasper zu fahren und bekommen nach dem Einkaufen sogar noch einen Anschlussride zum Campingplatz.

Dort erstmnal Burgerbeessnis. So viel Burger, dass wir danach uebervoll nur noch liegen koennen. Jetzt haben wir genuegen gegessen nach dem Fruehstueck heute liegen wir wieder nur noch faul und voll ind der von den Buschfeuern getruebten Sonne bei 28 Grad da.

Passt!

Viele Gruesse an alle eifrigen Leser da Draussen!

Und an meine Mami und an meinen Papi!

Sonntag, 8. August 2010

12 Tage Backcountry

Wir sind jetzt direkt vor dem Start des naechsten Trips. Der Florian ist gut angekommen und hat mittlerweile keinen Jetlag mehr. Wir wollen von Jasper aus auf The Wistler dann hinten runter, ueber den Marmot Pass, wo wir auf nen Trail stosen zum Ametyst Lake. Dort wollen wir dann auf die Gletscher dahinter gehen und vllt den McDonell Peak machen. Mal sehen, aber der sieht auf den wenigen Fotos die wir bisher gesehen haben ziemlich heftig aus.... Naja.


Wir haben auf jeden Fall genuegend Essen dabei und Wenns wirklich niht mehr langt sind wir in einem Tag wieder an nem Hostel am Mount Edith Cavell, den wir am Ende auch noch besteigen wollen.


Ne Karte:


So jetzt ist die Zeit zu ende.

Donnerstag, 29. Juli 2010

FOTOS!!!!!

Unser Zeltplatz am Douglas Lake. Ganz kleines Zelt (Rauch) im grosen Tal.



The last few metres before the Summit of Temple.


We at the Top of Mt. Temple.
Unser groses Fruehstueck gestern am Zeltplatz.
We today in the Sun.

So wir habens erstmal geschafft ein paar fotos hochzuladen. Hoffentlich funktionierts.
Ihr hoert als naechstes von uns aus Banff.

Mittwoch, 28. Juli 2010

Mount Temple - We made it!

For our Canadian Readers: Please try google Translation. We write this Blog in German, as you you can see.


Leider koennen wir hier immer noch keine Bilder hochladen.

Wir haben jetzt endlich einen Gipfel hier gemacht. Mount Temple war der Berg hier in Lake Louise, den es zu machen galt und wir haben es geschafft !!!!Dies ist leider nur ein Bild aus dem Internet.
This is just a picture from the Internet as we still can't upload them here. But we made it yesterday!!!!
Thanks for your hints. We also bought the Scrambles Book and we love it!

Der Weg hoch war zwar nicht so schwer, wie's aussieht. Es gab nur wenig Weg und viele Kletterstellen.

So... Morgen gehts um 8:00 nach Banff, wo wir weitere Berge vom Backcountry aus "scramblen" werden. Dort werden wir auch noch einkaufen gehen, da es hier in Lake Louise wirklich teuer ist.

Samstag, 24. Juli 2010

Der erste Backcountry -Trip

So wir sind erschoepft zurueck. Der Baer hat uns noch nicht gefressen, aber wir haben schon Spuren gesehen, doch alles von Anfang an.



Am ersten Tag , nach einem Doughnut-Fruesteuck aufgebrochen in die Wildnis. Zuerst quaelten wir uns Teer-, dann Schotterstrase empor wurden dann Gotte sei Dank ein Stueck mitgenommen bis wir zum Beginn des Trail kamen. Von dort gings ueber einen Pass zu unserem ersten Campground an einem idyllisch gelegenen See gelangt. Wir dachten es gaebe viele Muecken dort, doch wir wurden spaeter eines besseren belehrt.



Am naechsten Morgen wurden wir beim zusammenpacken von einem Hagelschauer ueberrascht. So fluechteten wir uns von dem auf einer kleinen Anhoehe gelegnen Zeltplatz in eine Mulde am See. Doch der Schauer war nicht nur ein Schauer... Wir standen dort knapp eine dreiviertel Stunde, wobei unsere Hosen nasser und nasser wurden. Aber unsere Regenhosen waren auf dem Huegel, sodass wir erstmal das Gewitter abwarten mussten.



Schlieslich sind wir dann doch bei Nieselregen Richtung Douglas Lake aufgebrochen. Unser Weg fuehrte uns ein weites Tal am Red Deer River entlang. Diesen ueberquerten wir zweimal sinnlos, weil wir uns beim kartenlesen vertan hatten. Erschoepft zelteten wir letztendlich am Red Deer River unter dem neben einer hochaufragenden Wand gelegenem Gletscher.

Dort Trafen wir noch zwei kandadische Fischer, die in die Wildnis mit fuenf Pferden unterwegs waren. Diese luden uns, nach einer langen Diskussion ueber unseren Aufenhaltsort in der Wildnis, die ein wenig erschwert wurde durch den Trunkenheitszustand des einen, am naechsten Morgen mit ihnen zu fruestuecken.



In der frueh wurden wir von der aufs Zelt brennenden Sonne geweckt. So genossen wir die ersten Sonnenstrahlen, packten unser Zeug zusammen und weckten die Fischer auf, die ein Steuck im Wald zelteten und somit nichts von der Sonne abbekommen hatten. Wir genossen nun ein wunderbares Ruehrei, Speck und Bohnen Fruesteuck, so wie richtige Tramper.

Frisch gestaerkt brachen wir auf, um wenigstens an diesem Tag den Douglas Lake noch erreichen konnten. Zunaechst ueberquerten wir einen Fluss - mittlerweile wussten wir genau, wo wir waren und welchen Fluss wir zu ueberqueren hatten, wobei unser FLussueberqueren vom Vortag doch nicht so flasch gewesen war - und schlugen uns weglos durchs Unterholz. Es dauerte eineinhalb Stunden bis wir verkratzt am Weg wieder ankamen. Ein sumpfiges Flusstal wartete auf uns, bis ein Waldweg - dieser war wirklich schwer zu finden - uns zum Doulglas Lake fuehrte. Dort bemerkten wir auf dem ganzen Weg Baeren-Spuren, sodass wir beschlossen moeglichts schnell im weiten, offenen Tal, das leider wiederum sehr matschig und durchnaesst war unser Zelt aufzustellen. Im weiteren in Anbetracht der vielen Spuren fanden wir es fuer noetig das Feuer die ganze Nacht durch aufrecht zu erhalten.



Diese Nacht war sehr erschoepfend fuer uns beide, obwohl wir zwischen den Schichten immer wieder zwei Stunden konnten und wir uns mit warmer Milch staerken konnten. Nach vier Stunden Schlaf machten wir uns auf, um unser eigenltiches Ziel, den Bonnet Peak zu besteigen. Uns wurde aber schon bei der ersten Pause klar, dass uns die Zeit dafuer nicht reichen wuerde. Das tal war einfach zu lang und wir hatten die Tage davor nicht unsere gesteckten Ziele erreicht. So kletterten wir auf einen Rueken, von dem man einen traumhaften Blick ueber das ganze Tal genoss Sogar das Paralelltal konnte man von dort aus uebreblicken. Zureuck kaempfen wir uns wieder, so wie beim Aufstieg auch, weglos durch den steilen Bergwald zureuck zum Zelt. Aus dem Wald mussten wir erstmal zwei Fluesse in der kaelte der Daemmerung barfuss durchwarten und gelnagten schon bei einbrechender Dunkelheit zum Zelt.



Es wartete eine weiter Nacht mit Feuerschichten auf uns. Am Morgen gehen wir den ganzen Weg zureck, wieder ein paar flussUeberquerungen, doch diesmal kein Stuek ohne Trail. Wir machen am Red Deer River Pause und schlagen am Abend unser Zelt am Merlin Meadows Campgraound auf. Dort empfangen uns schon die Leute eingepackt bis obenhin wegen der Milliarde von Moskitos, die die Hiker dort aussaugen. Gott sei dank wirkt unser muekenspray sehr gut.

Am neachten Tag goennen wir uns an der Skoki Lodge ein zweites Fruehstueckt und spielen ein wenig auf dem Stark verstimmten und heruntergekommen Klavier. Anschliesen gehen wir mit grosem Tempo - ein weiter Weg liegt noch vor uns - ueber den Deception Pass, wo wir uns ein kleines Gipfelchen nicht nehmen lassen zureuck nach Lake Louise. Dort kommen wir gerade noch so an, dass wir noch einkaufen koennen. Am Campingplatz grillen wir eklige gefrorene Chickenburger, doch diese schmecken nicht so schlimm, wie sie aussahen.


jetzt ist unsere Internetzeit vorbei, also machen wir hier Schluss fuers erste.

Bilder kommen vielleicht noch morgen

Sonntag, 18. Juli 2010

Lake Louise - beautiful scenery

Wii sind jetzt zwei Tage auf dem Campingplatz in Lake Louise geblieben. Das erschien uns gestern in der Frueh angenehmer als rumzustressen. Vor allem stellten wir fest, dass unser Kocher nicht richtig funst, weil die von MSR die Luftzufuhrbohrung vergessen haben. So tropfte das Benzin nur munter und froehlich in die Stratschale.
Am Ende haben wir dann in Lake Louise den ganzen Kocher nochmal gekauft, diesmal mit Luftzufuhr. Juhiiiiiii 81 Dollar in den Sand gesetzt!!

So jetzt kommt gerade der Barnhard dazu, der noch eine Postkarte an seine Klasse in der Schule geschrieben hat.

Leider koennen wir hier auch wieder keine Fotos hochladen... mal sehen ob wir das ein andermal noch schaffen.

Heute gehts Richtung Skoki Lake und Hidden Lake. Wir planen am Baker Lake Campground heute Abend anzukommen, dann am Naechsten Tag Richtung Douglas Lake aufzubrechen und am dritten Tag im Vallez of the Hidden Lakes anzukommen. Dort wollen wir zwei Tage Bergsteigen gehen, unser Zelt stehen lassen. Dann werden wir uns wieder ueber den Merlin Lake nach Lake Louise aufmachen.

Da Wetter soll in den kommenden Tagen eher schlechter werden. Heute Gewitter, Morgen schlecht, aber die darauffolgenden Tage wieder besser.

Ok unsere Internetzeit ist jetzt glerich zuende....

wir werden also erst wieder in einer Woche hier von uns hoeren lassen

Freitag, 16. Juli 2010

Guten Morgen Canada

Aufgestanden, Gefruestueckt und Geduscht brechen wir Richtung Downtown auf.

Der Foehn hier ist dreifach gesichert, man kann ihn sogar nicht einmal in die Badewanne werfen. Dafuer haben wir einen "sehr" sicheren selbst gebastelten Umstecker, der aber nur 23 Gramm wiegt !!!!

Im Moment haben wir keinen Handy Empfang. Beim Versuch daheim anzurufen hoert man nur eine freundliche Stimme: "Your Home Cell-Phone Provider didn't authorized us to provide you Service....." F### FONIC !!!

Dafuer haben wir ein Kilo Sattelitentelefon dabei, vllt seht ihr davon noch spaeter Bilder.

Heute in der Frueh gabs nen Waffle-Maker, bei dem wir nicht gecheckt haben, dass direkt nebendran Oel stand, um ihn einzufetten. Also sind uns beiden die Waffeln festgebabt, bis uns ein freundlicher Kanadier darauf hingewiesen hat.

So jetzt wissen wir wo die Greyhound Bus Service-Station und der Mountain Equipment Co-Op ist.

Bis demnaechst...

Donnerstag, 15. Juli 2010

Angekommen

Puhhhh.... 10 Stunden Flug und immer noch nicht wirklich schlafen. Leider koennen wir keine Bilder hochladen von disem PC. Sonst wuerden hier die Wolkenmeere stehen, die wir aus dem Flieger gesehen haben oder auch unsere Begeisterung dabei ....

Der Busfahrer, der uns vom Flughafen abgeholt hat, war sehr gespraechig. Wir haben erfahren, dass es sich in Calgary gut lebt, weil man ab 18 SAUFEEEEEENNN!!!! kann und auch nebenbei nur wenig Steuern zahlt. Gottseidank hat er auch das Wetter als relativ bestaendig und trocken beschrieben.

Jetzt werden wir uns erstmal zu Bette begeben und ausruhen, damit wir morgen hoffentlich frisch und munter in die Downtown losziehen koennen, um uns noch einen Kocher zu kaufen.

Dienstag, 13. Juli 2010

Vorbereitungen

So, endlich gehts los. Die Vorfreude ist groß auf den Urlaub in den kanadischen Rocky Mountains. Wir sind schon seit knapp zwei Wochen beschäftigt Ausrüstung zusammenzustellen, wichtige Adressen und Telefonnummern zusammenzusuchen und das ganze immer wieder auf die Waage zu legen. Denn jedes Gramm ist ein Gramm mehr, das wir über die Berge schleppen müssen.


Unsere Reiseutensilien verteilen sich mittlerweile in einem ganzen Zimmer.

Noch sind wir gut gelaunt - mal sehen wie wir uns fühlen nach zwei Wochen Regen im Zelt oder nach einer Nacht, in der der Bär um unser Zelt geschlichen ist.