Also jetzt gibts mal wieder wass zu hoeren, nachdem wir so lange nichts mehr von uns hoeren haben lassen.
NEUN Tage waren wir im Backcountry und haben uns um's Essen gestritten. Jede Malzeit war rationiert. Aber mal von Anfang an.
Gestartet sind wir bei Nieselregen und Nebel. Das ganze aber fuer uns typisch erst um 8 Uhr Abends. Aber wir hatten Glueck, dass uns die erste Stunde Laufen auf der Strasse von einem freundlichen Pickupfahrer erspart wurde, der uns mitgenommen hat. So quelten wir uns munter froehlich mit vollem Rucksackgewicht (Essen fuer 12 Tage) den Whistler hoch. Irgenwann Wie's dann so langsam dunkel wurde gaben wir auf und zelteten an der ebensten Stelle, die wir finden konnten auf.
Am neachsten Morgen gabs erstmal schrecklich bittere Pfannkuchen ( Florian: " BAHH! Bahhh!" ) So schuetteten wir das Backpulver weg, wodurch die Pfannkuchen eher Tapas wurden. Mit Nutella aber sehr gut mundend. Nun gaben wir uns die letzten Hoehenmeter bis zur Seilbahnstation, wo's erstaml ein Mittagessen gab, da die Sicht eher Besch#### war. So nach zwei Stunden Essen klarte es einigermassen auf und wir bagaben uns auf den Abstieg auf der Rueckseite des Whistlers. Dieser wurde aber eher eine weglose Hangquerungshangquerung/ Bushwhacking an den Fusse des Terminal Mountain. Bei Lagerfeuer und Grizzlyangst gibts superweiche Sapaghtttiknoedel mit Sauce.
Am folgenden Tag uebrascsht uns die SOnne und wir duesen den Marmotpass hinauf und poltern ihn eine Scheise durch den dichten Wald schlagend wie eine Mure wieder hinunter zum Portal Creek.
Das Wetter hat sich inzwischen bereuhigt. Brotzteit, dann den restlichen Weg zum Campingpltz.
Hier kriegen wir ein Informationsupdate unserer Karte, wo es hier in der Gegend ueberhaupt Campingplaetze gibt, da wir genau diese nicht in unserer kartE stehen hatten.
Dann in der neachsten Freuh auf den Maccaraib Pass, wo wir eine Grizzly Mami mit zwei baby Grizzlys sehen.
Mosquitosgejagt gehts am Amethyst Lake votrbei bis zur schuetztenden Wates Gibson Hut. Dort verbringen wir die beiden Regentage in sehr gemuetlicher Athm,,osphaere am Kaminfeuer. Zwischenzeitliche haben wir einen Geist, der die Huette auiffrisst, den wir aber durch ein Brett in der neachsten Frueh verscheuchten.
Jetzt bei scheonem Wetter gehts in unser Hochlager am Fraser Galcier. Nach einer Runde auf dem Gletscher gehts in die Heia.
Ausschlafen geqweckt durch die SOnne um 9 Uhr und den Morgenschreck Florian ( " Hey! Das Wetter ist schoen! Raus aus den Federen!") Erstema in die Sonnegesetzt und fruehstuecken. So gegen zwoelf Uhr Mittags Brechen wir auf unsere erste Erkundungstour auf den Vorgipfel auf. Dort gibts erstmal ne Wuaschtsemmmel da wir geschockt feststellen, das der Gipfel nicht mehr weit entfenrt ist.
Das Isser der McDonell!
So um 5 Uhr nach einiger Kletterei erreichen wir den McDonell Peak.
Dort Gibts ne Super Sicht und drei Tafeln Schoki. Am Ziel unserer Traeume! Im Hintergrund Sieht man den Simon Peak.
Der Absteig wird langsam kalt , da die SOnne sich hinter die Berge verzieht. Dort durch Schneepassagen ist der Abrutsch sehr angenhem und schnell. Um halb neun bei gefuehlten minus 20 Grad erreichen wir das Zelt und wir kuehlen dort genauso schnell aus, wie unsere Nudelportionen.
Am neachsten Tag holenen wir die Handschuhe, dioe wir bei der Ganzen Gipfelsucht auf dem Grat verteilt haben. Dann gibts erstma ne Currrywurscht mit Spaghetti, bevor der David liebevoll vom Bernhard in eine Gletscherdusche abgeseilt wird (" Ahhh Nass!" )
Ausgefroren gehts ins Zelt.
Am neachtsen Tag raus zum edith cavell hoistel, wo wir zuerst geschockt denken, dass es da keine bewirtschaftete Kueche gibt. Ausserdem ist die Sonnen wegen dem Rauch von den Buschfeuern sehr getruebt. Doch durch unser ausgehungerte4s Aussehen und unsere Storys koennen wir dem Hostel Manager den ganzen Bauchladen an Essen l;eerkaufen und bekommen sogar nboch von den dortigen Gaesten Milchpulver, ein GAAANZERS Hendl und Obst sowohl am Abend als auch in der Frueh geschenkt.
Eigentlich wollten wir ja dann am naechstebn Tag den Berg dort machen, aber wegen unserer gesamten Verfassung und Berguebersaettigung beschliessen wir doch mit dem Hostelmamager und zwei schweizern nach Jasper zu fahren und bekommen nach dem Einkaufen sogar noch einen Anschlussride zum Campingplatz.
Dort erstmnal Burgerbeessnis. So viel Burger, dass wir danach uebervoll nur noch liegen koennen. Jetzt haben wir genuegen gegessen nach dem Fruehstueck heute liegen wir wieder nur noch faul und voll ind der von den Buschfeuern getruebten Sonne bei 28 Grad da.
Passt!
Viele Gruesse an alle eifrigen Leser da Draussen!
Und an meine Mami und an meinen Papi!
Hallo Ihr Drei,
AntwortenLöschenist ja gigantisch was Ihr da so alles erlebt habt.
Schöne Grüße auch von Verena und Günther.
Wir haben mit dem Fahrrad zwei mal gequert, sind auch stolz.
An David: Heute ist eine Karte von Lea gekommen, nächste Woche wäre die Einschreibung in Kiel.
Conny, Veronika und Elisabeth sind gerade auch in Canada aber auf der anderen Seite bei den Niagara Fällen. Conny hat einen Blog:
http//www.connybroe.wobistdujetzt.com
Liebe Grüsse
Gusti und Volker
Ps: ich wollte schreiben, daß wir die Alpen gequert haben und nicht etwa uns oder das Fahrrad. klar oder?
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