Donnerstag, 29. Juli 2010

FOTOS!!!!!

Unser Zeltplatz am Douglas Lake. Ganz kleines Zelt (Rauch) im grosen Tal.



The last few metres before the Summit of Temple.


We at the Top of Mt. Temple.
Unser groses Fruehstueck gestern am Zeltplatz.
We today in the Sun.

So wir habens erstmal geschafft ein paar fotos hochzuladen. Hoffentlich funktionierts.
Ihr hoert als naechstes von uns aus Banff.

Mittwoch, 28. Juli 2010

Mount Temple - We made it!

For our Canadian Readers: Please try google Translation. We write this Blog in German, as you you can see.


Leider koennen wir hier immer noch keine Bilder hochladen.

Wir haben jetzt endlich einen Gipfel hier gemacht. Mount Temple war der Berg hier in Lake Louise, den es zu machen galt und wir haben es geschafft !!!!Dies ist leider nur ein Bild aus dem Internet.
This is just a picture from the Internet as we still can't upload them here. But we made it yesterday!!!!
Thanks for your hints. We also bought the Scrambles Book and we love it!

Der Weg hoch war zwar nicht so schwer, wie's aussieht. Es gab nur wenig Weg und viele Kletterstellen.

So... Morgen gehts um 8:00 nach Banff, wo wir weitere Berge vom Backcountry aus "scramblen" werden. Dort werden wir auch noch einkaufen gehen, da es hier in Lake Louise wirklich teuer ist.

Samstag, 24. Juli 2010

Der erste Backcountry -Trip

So wir sind erschoepft zurueck. Der Baer hat uns noch nicht gefressen, aber wir haben schon Spuren gesehen, doch alles von Anfang an.



Am ersten Tag , nach einem Doughnut-Fruesteuck aufgebrochen in die Wildnis. Zuerst quaelten wir uns Teer-, dann Schotterstrase empor wurden dann Gotte sei Dank ein Stueck mitgenommen bis wir zum Beginn des Trail kamen. Von dort gings ueber einen Pass zu unserem ersten Campground an einem idyllisch gelegenen See gelangt. Wir dachten es gaebe viele Muecken dort, doch wir wurden spaeter eines besseren belehrt.



Am naechsten Morgen wurden wir beim zusammenpacken von einem Hagelschauer ueberrascht. So fluechteten wir uns von dem auf einer kleinen Anhoehe gelegnen Zeltplatz in eine Mulde am See. Doch der Schauer war nicht nur ein Schauer... Wir standen dort knapp eine dreiviertel Stunde, wobei unsere Hosen nasser und nasser wurden. Aber unsere Regenhosen waren auf dem Huegel, sodass wir erstmal das Gewitter abwarten mussten.



Schlieslich sind wir dann doch bei Nieselregen Richtung Douglas Lake aufgebrochen. Unser Weg fuehrte uns ein weites Tal am Red Deer River entlang. Diesen ueberquerten wir zweimal sinnlos, weil wir uns beim kartenlesen vertan hatten. Erschoepft zelteten wir letztendlich am Red Deer River unter dem neben einer hochaufragenden Wand gelegenem Gletscher.

Dort Trafen wir noch zwei kandadische Fischer, die in die Wildnis mit fuenf Pferden unterwegs waren. Diese luden uns, nach einer langen Diskussion ueber unseren Aufenhaltsort in der Wildnis, die ein wenig erschwert wurde durch den Trunkenheitszustand des einen, am naechsten Morgen mit ihnen zu fruestuecken.



In der frueh wurden wir von der aufs Zelt brennenden Sonne geweckt. So genossen wir die ersten Sonnenstrahlen, packten unser Zeug zusammen und weckten die Fischer auf, die ein Steuck im Wald zelteten und somit nichts von der Sonne abbekommen hatten. Wir genossen nun ein wunderbares Ruehrei, Speck und Bohnen Fruesteuck, so wie richtige Tramper.

Frisch gestaerkt brachen wir auf, um wenigstens an diesem Tag den Douglas Lake noch erreichen konnten. Zunaechst ueberquerten wir einen Fluss - mittlerweile wussten wir genau, wo wir waren und welchen Fluss wir zu ueberqueren hatten, wobei unser FLussueberqueren vom Vortag doch nicht so flasch gewesen war - und schlugen uns weglos durchs Unterholz. Es dauerte eineinhalb Stunden bis wir verkratzt am Weg wieder ankamen. Ein sumpfiges Flusstal wartete auf uns, bis ein Waldweg - dieser war wirklich schwer zu finden - uns zum Doulglas Lake fuehrte. Dort bemerkten wir auf dem ganzen Weg Baeren-Spuren, sodass wir beschlossen moeglichts schnell im weiten, offenen Tal, das leider wiederum sehr matschig und durchnaesst war unser Zelt aufzustellen. Im weiteren in Anbetracht der vielen Spuren fanden wir es fuer noetig das Feuer die ganze Nacht durch aufrecht zu erhalten.



Diese Nacht war sehr erschoepfend fuer uns beide, obwohl wir zwischen den Schichten immer wieder zwei Stunden konnten und wir uns mit warmer Milch staerken konnten. Nach vier Stunden Schlaf machten wir uns auf, um unser eigenltiches Ziel, den Bonnet Peak zu besteigen. Uns wurde aber schon bei der ersten Pause klar, dass uns die Zeit dafuer nicht reichen wuerde. Das tal war einfach zu lang und wir hatten die Tage davor nicht unsere gesteckten Ziele erreicht. So kletterten wir auf einen Rueken, von dem man einen traumhaften Blick ueber das ganze Tal genoss Sogar das Paralelltal konnte man von dort aus uebreblicken. Zureuck kaempfen wir uns wieder, so wie beim Aufstieg auch, weglos durch den steilen Bergwald zureuck zum Zelt. Aus dem Wald mussten wir erstmal zwei Fluesse in der kaelte der Daemmerung barfuss durchwarten und gelnagten schon bei einbrechender Dunkelheit zum Zelt.



Es wartete eine weiter Nacht mit Feuerschichten auf uns. Am Morgen gehen wir den ganzen Weg zureck, wieder ein paar flussUeberquerungen, doch diesmal kein Stuek ohne Trail. Wir machen am Red Deer River Pause und schlagen am Abend unser Zelt am Merlin Meadows Campgraound auf. Dort empfangen uns schon die Leute eingepackt bis obenhin wegen der Milliarde von Moskitos, die die Hiker dort aussaugen. Gott sei dank wirkt unser muekenspray sehr gut.

Am neachten Tag goennen wir uns an der Skoki Lodge ein zweites Fruehstueckt und spielen ein wenig auf dem Stark verstimmten und heruntergekommen Klavier. Anschliesen gehen wir mit grosem Tempo - ein weiter Weg liegt noch vor uns - ueber den Deception Pass, wo wir uns ein kleines Gipfelchen nicht nehmen lassen zureuck nach Lake Louise. Dort kommen wir gerade noch so an, dass wir noch einkaufen koennen. Am Campingplatz grillen wir eklige gefrorene Chickenburger, doch diese schmecken nicht so schlimm, wie sie aussahen.


jetzt ist unsere Internetzeit vorbei, also machen wir hier Schluss fuers erste.

Bilder kommen vielleicht noch morgen

Sonntag, 18. Juli 2010

Lake Louise - beautiful scenery

Wii sind jetzt zwei Tage auf dem Campingplatz in Lake Louise geblieben. Das erschien uns gestern in der Frueh angenehmer als rumzustressen. Vor allem stellten wir fest, dass unser Kocher nicht richtig funst, weil die von MSR die Luftzufuhrbohrung vergessen haben. So tropfte das Benzin nur munter und froehlich in die Stratschale.
Am Ende haben wir dann in Lake Louise den ganzen Kocher nochmal gekauft, diesmal mit Luftzufuhr. Juhiiiiiii 81 Dollar in den Sand gesetzt!!

So jetzt kommt gerade der Barnhard dazu, der noch eine Postkarte an seine Klasse in der Schule geschrieben hat.

Leider koennen wir hier auch wieder keine Fotos hochladen... mal sehen ob wir das ein andermal noch schaffen.

Heute gehts Richtung Skoki Lake und Hidden Lake. Wir planen am Baker Lake Campground heute Abend anzukommen, dann am Naechsten Tag Richtung Douglas Lake aufzubrechen und am dritten Tag im Vallez of the Hidden Lakes anzukommen. Dort wollen wir zwei Tage Bergsteigen gehen, unser Zelt stehen lassen. Dann werden wir uns wieder ueber den Merlin Lake nach Lake Louise aufmachen.

Da Wetter soll in den kommenden Tagen eher schlechter werden. Heute Gewitter, Morgen schlecht, aber die darauffolgenden Tage wieder besser.

Ok unsere Internetzeit ist jetzt glerich zuende....

wir werden also erst wieder in einer Woche hier von uns hoeren lassen

Freitag, 16. Juli 2010

Guten Morgen Canada

Aufgestanden, Gefruestueckt und Geduscht brechen wir Richtung Downtown auf.

Der Foehn hier ist dreifach gesichert, man kann ihn sogar nicht einmal in die Badewanne werfen. Dafuer haben wir einen "sehr" sicheren selbst gebastelten Umstecker, der aber nur 23 Gramm wiegt !!!!

Im Moment haben wir keinen Handy Empfang. Beim Versuch daheim anzurufen hoert man nur eine freundliche Stimme: "Your Home Cell-Phone Provider didn't authorized us to provide you Service....." F### FONIC !!!

Dafuer haben wir ein Kilo Sattelitentelefon dabei, vllt seht ihr davon noch spaeter Bilder.

Heute in der Frueh gabs nen Waffle-Maker, bei dem wir nicht gecheckt haben, dass direkt nebendran Oel stand, um ihn einzufetten. Also sind uns beiden die Waffeln festgebabt, bis uns ein freundlicher Kanadier darauf hingewiesen hat.

So jetzt wissen wir wo die Greyhound Bus Service-Station und der Mountain Equipment Co-Op ist.

Bis demnaechst...

Donnerstag, 15. Juli 2010

Angekommen

Puhhhh.... 10 Stunden Flug und immer noch nicht wirklich schlafen. Leider koennen wir keine Bilder hochladen von disem PC. Sonst wuerden hier die Wolkenmeere stehen, die wir aus dem Flieger gesehen haben oder auch unsere Begeisterung dabei ....

Der Busfahrer, der uns vom Flughafen abgeholt hat, war sehr gespraechig. Wir haben erfahren, dass es sich in Calgary gut lebt, weil man ab 18 SAUFEEEEEENNN!!!! kann und auch nebenbei nur wenig Steuern zahlt. Gottseidank hat er auch das Wetter als relativ bestaendig und trocken beschrieben.

Jetzt werden wir uns erstmal zu Bette begeben und ausruhen, damit wir morgen hoffentlich frisch und munter in die Downtown losziehen koennen, um uns noch einen Kocher zu kaufen.

Dienstag, 13. Juli 2010

Vorbereitungen

So, endlich gehts los. Die Vorfreude ist groß auf den Urlaub in den kanadischen Rocky Mountains. Wir sind schon seit knapp zwei Wochen beschäftigt Ausrüstung zusammenzustellen, wichtige Adressen und Telefonnummern zusammenzusuchen und das ganze immer wieder auf die Waage zu legen. Denn jedes Gramm ist ein Gramm mehr, das wir über die Berge schleppen müssen.


Unsere Reiseutensilien verteilen sich mittlerweile in einem ganzen Zimmer.

Noch sind wir gut gelaunt - mal sehen wie wir uns fühlen nach zwei Wochen Regen im Zelt oder nach einer Nacht, in der der Bär um unser Zelt geschlichen ist.